„Was bedeutet uns Freiheit? Kann sie an Diffamierung grenzen? Wann geraten Gerichte an ihre Grenzen? Stärkt Protest demokratische Freiheitsrechte in Zeiten einer Pandemie? Können wir wieder so vorurteilsfrei werden wie ein Kind? Wie frei ist die Generation der Millennials eigentlich? Werden die Seufzer der Opfer und Täter im Gold lautlos verwahrt? Kann Kunst und Kultur den Menschen besser machen? Was hat Freiheit mit Kreativität zu tun? “
Diese Fragen stellen sich Autor*innen in Essay-Band „free – Perspektiven auf die Freiheit“ (erschienen im Verlag für moderne Kunst). Herausgegeben wurde das Buch von Pia Beckmann, Gründerin der Demokratie-Initiative pics4peace. Inspiriert ist der Band von Winfried Muthesius‘ Kunstinstallation im Kriminalgericht Moabit: über hundert golden fields wurden angebracht, um an diesem Ort einzuladen, über den Wert der Freiheit nachzudenken.
In meinem Essay mit dem Titel „Jung. Und frei?“ geht es um den Freiheitsbegriff junger Menschen: Millennials sind in demokratischer Selbstverständlichkeit aufgewachsen. Ihr Freiheitsbegegriff erschöpfte sich lange in absolutem Individualismus. Nun aber haben sie entdeckt, dass Freiheit mehr ist als ein Auslandssemester oder ein Social-Media-Business – nämlich ein Menschenrecht, das es zu verteidigen gilt.
Mehr über das Projekt: https://www.free2020.de/
Buch bestellen: https://vfmk.org/de/shop/free

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